Rückblick 2022
Auf Goethes Spuren in Stäfa
Festakt in der reformierten Kirche Stäfa mit Gemeindepräsident Christian Haltner, Prof. Dr. Michael Böhler, Dr. Margrit Wyder, Präsidentin Goethe-Gesellschaft Schweiz, Damian Zingg, Leiter Museo Sasso San Gottardo, Bläserensemble Quintetto Inflagranti und der Kantorei Stäfa.
Der Gesandte der Deutschen Botschaft in der Schweiz, Fried Nielsen, pflanzt beim Übergang vom Nord-Süd-Platz zum Friedhofweg einen Baum mit einer Gedenktafel an Goethes Reise 1797 von Stäfa auf den Gotthardpass. Anschliessend: Kurzer Spaziergang zum Restaurant Alte Krone Stäfa.
3. Juli - Sasso San Gottardo
Einweihung der landesweit ersten Dauerausstellung über Goethe in der Schweiz
225 Jahre nach Goethes dritter Gotthardreise wurde es ja auch langsam Zeit: Die landesweit erste Dauerausstellung über Goethe in der Schweiz konnte im Museum Sasso San Gottardo durch den Deutschen Botschafter Michael Flügger eingeweiht werden. Dieser betonte, dass es ausserhalb Deutschlands nur drei Dauerausstellung über Goethe gebe – und im Sasso San Gottardo zudem die weltweit Einzige, die unter Tage gezeigt wird. Tatsächlich befindet sie sich tief im Innern des Berges, im ‚Urgestein Granit‘, das den naturforschenden Goethe ebenso fasziniert hat wie das Erdinnere. Die in Salzburg lebende amerikanische Pianistin Katie Mahan begeisterte beim Eröffnungskonzert in der Kristallhalle mit Kompostionen von Liszt (der auf Goethes Spuren den Gotthard bereiste), Mozart und Beethoven.
